Heidenheimer Spezialitäten

Heidekopf, Schafsbollen, Knöpfle, Wibele & Co.

Unsere Pralinen sind natürlich aus eigener Herstellung. Die kleinen Köstlichkeiten greifen Figuren und Geschichten aus der Heidenheimer Historie auf. Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen... Oder verschenken Sie die Spezialitäten einfach! Gutscheine gibt es bei uns in jeder Preiskategorie.

Der Heidekopf


Heidenheim, vom Alemannenfürst Heino in legendärer Vorzeit gegründet und über Jahrhunderte später ein Römerkastell, erhielt 1356 die Stadtrechte. Das Wappen zeigt seither den "Heidekopf" als Profilportrait mit mittelalterlicher Tracht / blau-rotem Gewand, zur Erinnerung an den großen Mann aus geschichtlicher Zeit. Ein Schokoladenpräsent mit Pralinenfüllung.

Heidenheimer Schafsbollen

Der Schäferlauf, ein Traditionsfest seit 1724 erstmals abgehalten, findet seit 1972 nach 20 jähriger Unterbrechung im zweijährigem Turnus statt. Die Heidenheimer freuen sich besonders auf diesen Festtage, die ein fester Bestandteil im Kulturleben der Kreisstadt sind. Diese Spezialität, natürlich auch aus unserer Ideenschmiede, ist ein Nusshäufchen überzogen mit dunkler Schokolade. Mit Schaf oder einzeln erhältlich.


Schlosstörtchen


Das sichtbare Wahrzeichen der Stadt Heidenheim reicht mit seinen ältesten Teilen in die Stauferzeit zurück. Degenhard Hellenstein, welcher ein enger Vertrauter von Kaiser Friedrich Barbarossa war, vollendete um 1180 den westlichen Bauteil, der seit 1822 in Ruinen lag. Zu Beginn des 17. Jahrhunderts ließ Herzog Friedrich der Erste von Württemberg auf dem überragenden Massenkalkfelsen der Stadt das "Untere Schloss" erbauen, in dem heute zwei sehenswerte Museen untergebracht sind. Diese Spezialität wird mit drei verschiedenen Essbildern angeboten. Eine Waffelfüllung mit Nougat und Marzipan. Einzeln oder im 3er Pack erhältlich.

Heidenheimer Knöpfle

Seit altersher wird die Geschichte einer Frau erzählt, welche ihrem Mann jeden Tag das Mittagessen an seinen Arbeitsplatz zu bringen pflegte. Wohlgeratene Knöpfle, die Leib- und Magenspeise ihres Angetrauten, verstaute sie im Henkelkorb und machte sich auf den Weg. Aber wie es das Unglück wollte, stolperte sie über einen Stein und fiel mit dem Korb so ungeschickt, dass sich die Knöpfle selbstständig machten. Diese Knöpfle rollten, rundherum verdreckt wie Rossäpfel, im Straßenstaub. Die Frau wusste sich Rat, sammelte die Knöpfle ein, lief zur Brenz und wusch sie ab. Dabei war sie jedoch von einem Auswärtigen beobachtet worden und die "Knöpfleswäscherin" hatte als Spitznamen für alle Heidenheimer herhalten müssen. Wir stellen diese Köstlichkeiten in zwei Varianten her. Zum einen als Trüffelkugel, eine leckere Pralinenspezialität. Zum anderen als "Original Knöpfle", eine Haselnussnougatspezialität.


Wibele

Warum heißen Wibele Wibele? - Die Germanistin Beatrice Spiegel stieß bei Nachforschungen auf das mittelhochdeutsche Wort „Wip", was schlicht „Frau, Eheweib" bedeutet. Durch das Anfügen der schwäbischen Verkleinerungsform "–le" soll nun das p zu einem b erweicht worden sein. Womit „Wibele" dann also mit „kleines Weibchen" übersetzt werden würde. Erst jetzt kommt aber der eigentliche Kniff in dieser durchaus wissenschaftlichen Theorie. Wendet man auf diese Übersetzung nämlich das „Pars pro toto-Prinzip" an, geht man also davon aus, das ein Teil für das Ganze steht, dann handelt es sich bei Wibele um „kleine Brüste". Es gibt auch noch eine andere Version: Ursprünglich nannte der Erfinder – Konditormeister Wibel – das Gebäck "Geduldzeltlich". Diese mundeten dem Fürst zu Hohenlohe-Langenburg wesentlich besser als die verschiedenen Nachahmungen, die schon seinerzeit zu haben waren. Darum ordnete der damalige Fürst an: "Ich will ein für alle Mal nur noch Wibele haben". Seitdem trägt das Biskuitgebäck diesen Namen. In unserer Konditorei wird das feine Dessertgebäck für Sie frisch zubereitet.


Übers Jahr


Zur Weihnachtszeit gibt es unsere bewährten Weihnachtsstollen, Hexenhäuser und Weihnachtsgebäcke. Zur Osterzeit unsere selbst hergestellten Krokanteier, Pralineneier und Osterhasen in Vollmilch- und Bitterschokolade. Maikäfer und Muttertagsherzen im Wonnemonat Mai.

Bettlädchen

Ein Betthupferl der besonderen Art: Schokoladenpräsent mit Nougatfüllung